Tante Fritzi packt aus
Jetzt rede ich, Tante Fritzi. Eigentlich heiße ich Pastorszeme (das Auge des Hirten) Csinos (die Hübsche). Seit acht Wochen ist hier die Hölle los und alles dreht sich nur um Mascha und die drei kleinen schwarzen Teufelchen.
Alle tun so, als wären diese Plüsch-Würste mit Beinen schön und keiner hat noch Augen für mich.
Na ja, drollig sind sie schon, die Zahnmonster.
Anouschka ist ganz lieb und sie hat sogar einen eigenen Pullover, weil sie nach Finnland fliegen sollte.
Aber nun bleibt sie doch in Bayern. Maria aus Finnland hat schweren Herzens auf sie verzichtet („… having a daughter of Mascha myself would really be a dream come true. I have always dreamed about my own puli girl… When I think about pulis living in Finland, I also find Mascha’s pedigree absolutely fantastic and interesting; Mascha have the looks, character and pedigree…everything in same puli girl : ) I have seen many pulis here in Finland and I have never ever got the same kind of feeling what I have got about Mascha although I have not seen her yet „live“. …“ hat sie uns geschrieben). Und Anouschka, die trotzdem Marias Wunschnamen „Afrodite“ behält, zieht am Samstag auf ein großes Wassergrundstück am Ammersee. Dort warten schon vier Kinder auf sie. Anouschka ist schon sehr gespannt auf ihre neue Familie und hofft, dass die beiden Katzen, die dort wohnen, nett zu ihr sind. Anouschka hat nämlich ein bisschen Angst vor fremden Menschen und Tieren.
Na ja, eigentlich mag ich auch unseren Superstar Amadeus.
Mit dem kann man am wildesten toben, aber er klaut mir auch dauernd meinen Pansen und ich muss ihn anknurren. Aber Mascha knurrt die Welpen viel lauter an als ich. Am Anfang durfte ich ihre Babys nicht einmal angucken, aber nun ist sie froh, dass ich ab und zu mit ihnen spiele und sie ihre Ruhe hat.
Wenn ich groß bin, will ich auch Welpen haben. Aber keine schwarzen Wollwürste, sondern kleine flauschige Eisbären und ich nenne sie alle Knut.
Aber ich hab noch nicht rausgekriegt, woher Mascha ihre Welpen hat. Sie waren einfach plötzlich da. Vielleicht hat sie ja der Postbote gebracht. Den frag ich morgen mal.
Den kleinen Arpad mag ich besonders gern.
Gestern war seine Familie wieder bei uns. Er hat sich richtig wohlgefühlt bei den drei lustigen Kindern.
Ich mag die Familie Schwalb auch, denn sie haben uns leckeren Käse mitgebracht.
Eigentlich wollte ich ja auch bei ihnen einziehen, weil sich hier keiner mehr für mich interessiert. Aber wenn die Welpen zu ihren neunen Mamas und Papas gehen, merken die vielleicht ja, dass es mich auch noch gibt. Und wenn nicht, dann hau ich ab wie Krambambuli.
Unser Frauchen hat nämlich für die neue Puli-Zeitschrift geschrieben, warum Maschas Babys „Krambambuli“ heißen. Da steht endlich auch mal was über mich drin, nämlich dass ich immer dreckig bin und dauernd belle. Ach wär ich doch ’ne kleinen schwarze Wurscht mit Beene …
Manchmal ist es aber auch richtig lustig mit den Welpen.
Heute waren wir wieder zusammen spazieren.
Die Kleinen sind richtig flink.
Und sie mögen Pfützen und Maulwurfshaufen.
Wie ich!
1. April 2010 um 13:06
Bald ist es soweit und das muntere Trio zieht aus in die grosse weite
Welt. ich wünsche allen ein langes und glückliches Puli-Leben
Nathalie mit Nicky und Csillag
2. April 2010 um 17:30
Hallo Ihr Drei,
auch wir wünschen Euch viel Glück in Euren neuen Familien und habt viel Spass mit den Kindern und bleibt immer gesund.
Bitte kleiner Arpad erinnere deine Familie daran, dass wir uns mal in München zum Kennenlernen treffen.
Alles Liebe Csillag und sein Frauchen Katja
7. April 2010 um 6:46
das wünschen Papa und Frauchen den dreien auch und sage alles gute für Euer neues Leben
Scharwi und Frauchen