nun seid ihr schon zwei Jahre alt und eigentlich erwachsen. Aber ich weiß, was Fritzi mit zwei Jahren noch für ein Kindskopf war, so albern und laut und so tollpatschig.
Da wird es wohl bei euch nicht anders sein. Fritzi und ich reden oft über die schöne Zeit mit euch.
Wir erinnern uns, wie Mila in die Milchschüssel gefallen ist, Weiterlesen →
Vor einem Jahr, am 30.1. 2010 wurden unsere drei Lieblinge Anouschka, Arpad und Artos geboren. Glücklich riefen wir den Papa der Welpen und die zukünftigen Eltern unserer drei Welpen an.
Die Geburt und die Entwicklung der Kleinen waren für uns und damit auch für die Leser von krambambulis.de immer wieder kleine Wunder. Voller Staunen beobachteten wir, wie Mascha wie durch Zauberhand jedes mütterliche Muster beherrschte, um ihren Kindern den Weg in ihr Leben zu ebnen, wie die Babys von der ersten Lebensminute an wussten, wo die Zitzen ihrer Mama zu finden sind, wie sie pünktlich zum Besuch von Familie Schwalb die Äuglein öffneten, wie sie zuerst hilflos torkelnd, dann immer sicherer unsere Wohnung und den Garten eroberten. Weiterlesen →
Posted in Welpen with tags Arpad on 20. Juni 2010 by clamasch
Arpad war der zögerliche, sich eher vornehm zurückhaltende der drei Welpen. Bei Raufereien war er aber stets dabei. Mir kam er besonders charmant und sehr schmusebedürftig vor. Nachdem er bei uns genüsslich das „Physikjournal“ zerlegt hatte, wussten wir, Arpad wird nicht aufs Mozarteum, sondern nach Harvard gehen.
Und tatsächlich überrascht er seine neue Familie ab und zu durch kluge Aktionen, z.B. dass er nach einem von Jona nebenbei erwähnten „du könntest doch mal meinen Hut holen“ in den Garten flitzt, den Hut holt und neben Jona auf die Couch legt.
Mit seinen anfangs etwas ungelenken und scheuen Annäherungsversuchen erinnerte er mich irgendwie an Heinz Rühmann, dessen Puli auch Arpad hieß und der über seinen geliebten Hund sagte:
Wer einmal diesen Ungarn besessen hat, wird keinen anderen Hund mehr haben wollen. Ich werde es Arpad nicht sagen, er wird mir sonst zu eingebildet. Aber es stimmt!
Eben habe ich meinen Sohn Artos Amadeus der lieben Familie Lauer anvertraut. Ich habe ihm alles, was man als Hund im Leben wissen muss, beigebracht. Er weiß, dass er im Spiel mit großen Hunden nicht zimperlich sein darf:
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Er weiß, dass man Hunden niemals einen Knochen oder Pansen klauen darf. Und er hat gelernt, dass man seine Pfützchen dort hin macht, wo sie versickern, zum Beispiel auf den Teppich. Außerdem weiß er, dass man beim Autofahren nicht quietscht und jammert und dass man ein zu steriles Wohnzimmer gemütlicher gestalten kann, wenn man die Erde aus dem Blumentopf gleichmäßig verteilt. Weiterlesen →
Meine Geschwister sind weggefahren und nicht wiedergekommen. Jetzt bin ich ein Einzelkind und alle verwöhnen mich.
Aber Mila und Arpad rufen uns ab und zu an. Sie machen lauter lustige Sachen. Mila hat schon in der großen Pfütze Ammersee gebadet. Und sie hat mit einer Katze gekuschelt. Meine Schwester ist so mutig!
Arpad hat sich besonders mit dem kleinen Joel angefreundet.
Ja, mit Welpen fühlt er sich am wohlsten. Und er kann schon auf die Couch springen. Das kann ich auch, ich bin sogar schon über die Lehne runter gesprungen, aber da hat mein Frauchen mit mir geschimpft.
Jetzt rede ich, Tante Fritzi. Eigentlich heiße ich Pastorszeme (das Auge des Hirten) Csinos (die Hübsche). Seit acht Wochen ist hier die Hölle los und alles dreht sich nur um Mascha und die drei kleinen schwarzen Teufelchen.
Alle tun so, als wären diese Plüsch-Würste mit Beinen schön und keiner hat noch Augen für mich.
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Na ja, drollig sind sie schon, die Zahnmonster. Weiterlesen →
Hallo Puliwelpenfangemeinde (ihr seid wirklich viele: Unser Blog wurde bisher insgesamt 11906 mal aufgerufen, täglich bis zu 244 mal),
die Rastamonster spielen im Garten und keiner hat Lust, hier irgendwas zu schreiben.
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Also schreibe ich euch heute die Neuigkeiten.
Zuerst etwas, was uns sehr bewegt hat: Unser Mobbelsche war krank. Er hat gebrochen und mochte nichts fressen. Nicht einmal spielen wollte er. Wir haben die kleine Bande ins Auto gepackt und sind „mit Blaulicht“ zur Tierarztpraxis gedüst. Aber schon auf dem Weg dorthin musste Amadeus uns mitteilen, dass er nicht in dieser Kiste sitzen mag und versuchte raus zu klettern. Die Ärztin gab ihm zwei Spritzen und die ganze Praxis konnte hören, was Amadeus von dieser brutalen Tante hielt.
Dann wurden alle drei gechipt, aber keiner hat so entsetzt geschrien wie Amadeus. Ja, Künstler sind einfach besonders sensibel. Weiterlesen →
Eihorschemal, ich bin es, Artos Amadeus. Mama hat gesagt, ich soll mal lieber hessisch babbele, damit ich die Hunde in meiner neuen Heimat verstehen kann.
Jetzt muss ich mal selbst reden, sonst nennt mich Arpad wieder „Dickerchen“ oder „dicke Rennsemmel“. Mama sagt „Mobbelsche“, weil ich ja zweisprachig erzogen werde. Na, wenigstens kann ich rennen und zwar mit Speed zur dicksten Zitze. Aber neulich haben die doch Mamas Milch in einen Napf geschüttet. Und der feine Herr Arpad war natürlich beleidigt („ä beleidischd Lebberworscht“, sagt man bei uns) und hat nichts getrunken. Anouschka hat wenigstens probiert, aber dann ist sie reingeplumpst in die Pampe und hat geweint. Aber mir hat es wie immer großartig geschmeckt,
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weil Mama gesagt hat, das is ä Bembelsche, daraus trinken alle hessischen Hunde. Weiterlesen →
Hallo, ich bin´s wieder, Arpad. Ich muss euch was erzählen.
Wir sind umgezogen. Unsere Mama wollte ein großes Haus, wo es Platz zum Spielen für uns und ein ruhiges Eckchen zum Lesen und Stricken für sie gibt. Und gerade, als unsere dicke Rennsemmel Amadeus
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zu laufen anfing, war unsere Villa bezugsfertig. Weiterlesen →