Am Wochenende bekamen unsere Welpen zum ersten Mal Besuch von ihren neuen Mamas und Papas. Samstag und Sonntag zum Frühstück kamen Nina und Simon, ein Pärchen aus Deggendorf.

Wir hatten vorher mit den Babys ein bisschen bayerisch geübt. „Griaß eich mitanand!“ und „Pfiat di!“ sprudelte schon ganz locker aus den Welpenschnäuzchen. Aber dann sprachen die beiden plötzlich astreines hochdeutsch und all unsere Bemühungen waren umsonst. Simon arbeitet in einer Behinderten-Wohngruppe, und hofft auf Puli-Hilfe bei seinem Job. Wir waren uns einig, da würde am besten einer unserer Ruhigen, Souveränen passen. Sie hatten sich Easy ausgesucht, er ist der Unkomplizierteste der kleinen Bande – er braucht nicht unbedingt den Geschwisterhaufen zum Schlafen, und die dickste Zitze überlässt er neidlos Emilio.
Easy kuschelte sich in Ninas Arm und genoss die Streicheleinheiten der beiden und summte leise passend zum Sonntagsfrühstück I’m easy like Sunday morning.
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