Neues aus der Strickecke
Hallo ihr Pulileute, hier spricht eure Mascha. Ja ja, ich weiß schon, ihr wollt lieber lustige Geschichten von meinen verrückten Kindern lesen. Aber das Leben ist einfach nicht mehr so unbeschwert, wenn man erst Kinder hat und der Euro nur noch 25 Cent wert ist. Ja früher, da konnte ich mit Gyula, Nero und Scharwi flirten und lange Reisen nach Griechenland, Berlin, Köln, Budapest oder Wien machen.
Überall wurde ich bestaunt und bewundert. In Erfurt wurde ich sogar zur Miss Thüringen gewählt.
Jetzt aber wollen 3 Welpen gesäugt werden (man versaut sich total die Figur), ich muss gucken, dass sie eine ordentliche Ausbildung bekommen und dass alle ein gutes zu Hause finden.
Und da hatte ich gestern einen glücklichen Tag: Ein liebes Ehepaar aus Hessen hat sich mir vorgestellt, das mein Mobbelsche Artos adoptieren möchte. Wir haben uns lange unterhalten. Sie mussten mir versprechen, ihn mit liebevoller, aber manchmal auch strenger Pfote zu erziehen und keine Superstarallüren zu dulden.
Natürlich muss man sein Gesangstalent fördern, aber wir waren uns einig, dass nur eine klassische Ausbildung in Frage kommt. Ich denke ja, das Mozarteum wäre genau das Richtige für Krambambulis Artos Amadeus.
Außerdem wird mein Kleiner gesund ernährt,
wird eine gute Hundeschule besuchen und am Stausee schwimmen lernen.
Die beiden lieben Leute riechen sehr sympathisch, haben uns tolle Geschenke mitgebracht und sich auf Anhieb mit meinem Mobbelsche verstanden.
Und sie haben schon einmal einem Puli Artos 12 Jahre lang ein liebevolles zu Hause gegeben. Also sie wissen genau, wie wild, phantasievoll, verschmust und verdreckt wir manchmal sind. Nach Ostern, wenn mein kleiner Artos 10 Wochen alt ist, werde ich ihn schweren Herzens ins ferne Hessen ziehen lassen. Aber seine neue Mama hat mir versprochen, uns besuchen zu kommen.
So, nun muss ich noch einen Pullover für Anouschka stricken. Meine kleine Zuckerschnecke ist nämlich so schön wie ihre Mama.
Mit ihr habe ich besondere Pläne. Aber das verrate ich heute noch nicht.
Ach, die Kinder streiten schon wieder. Schade, dass Scharwi nie da ist. Als alleinerziehende Mutter bleibt so wenig Zeit für eigene Interessen…
1. März 2010 um 14:57
ich schmeiß mich weg………..man kann es ja kaum abwarten, neue einträge zu finden. jaaaaa so einfach ist das mit den gören nicht. da ist viel zu tun. waschen, kochen , spielen.
gibt leute die machen das mit 4 kindern!!!
nun höre uff zu jammere……..
mirle und lilli
1. März 2010 um 17:11
Naja, aber die kümmern sich dann auch nicht um die Ausbildung, gesunde Ernährung und ein gutes Heim für ihre Kinder oder? Bei vier Kindern geht bestimmt keins aufs Mozarteum wie Mobbelsche. Ich kenn ja solche Leute gar nicht…!
Mascha
2. März 2010 um 15:15
man kann`s sich es gar nicht vorstellen. da hast schon recht !
bei vier`n bleiben automatisch 3 auf der strecke.
aber die mascha ist da ganz anders gestrickt. kommt ja auch aus gutem hause und in ungarn sind familienwerte noch WERTE .
die macht das schon.
die figur ist im eimer….ganz klar,
aber zählt das noch bei so viel glück??????
mirle und lilli
1. März 2010 um 16:00
Cousine Csillag rät folgendes
Gewöhn das Moppelsche an Aeppelwoi, als zukünftiger Hesse muss er sich ja eh dran gewöhnen.
1. März 2010 um 17:33
Hej du verrückte Schweizer Cousine,
erst rätst du Afrodite, in Pferdeäpfeln zu baden für glänzende Haare und dann soll Amadeus mit Aeppelwoi abgefüllt werden. Ich glaube, wir müssen den schädlichen Einfluss der Verwandtschaft unterbinden. Bruder Derci wollte auch schon das Superstargejodel förden. Krambambulis A-chens sollen doch Welpen mit Niveau werden!
Mascha
3. März 2010 um 7:35
Ich weiss gar nicht was Du hast, sind doch so gute
Ratschläge, wuff wuff.
Niveau habe ich übrigens auch, sagt mein Büchsenöffner jedenfalls. Die hat ja auch in mühsamer Sucharbeit noch Fotos von Deinem Lover
Scharwi gefunden und an Deinen Büchsenöffner geschickt.